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Unser pädagogisches Konzept Zwergenhütte
 


Das Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist die

„ganzheitliche Kompetenzförderung“

von Anfang an!

Uns ist bewusst,

dass das Alter von Kleinkindern

zwischen ein und drei Jahren für das Erlernen von Fähigkeiten und Kompetenzen von besonderer Bedeutung ist und die weitere Entwicklung beeinflusst.

In unsere Kindertagesstätte Zwergenhütte unterstützen wir die Kinder dabei,

ein Verständnis für ihr eigenes Lernen zu entwickeln.

Die Förderung der Kompetenzen ist abhängig vom jeweiligen Alter der Kinder.

Während bei unseren 1-3 jährigen die Förderung der Basiskompetenzen:

SACH, -SOZIAL und SELBSTKOMPETENZ im Vordergrund steht.

Wir arbeiten auch mit MONTESSORI Material und lassen die WALDPÄDAGOGIK

bei unseren besonderen Waldtagen einfließen.


"Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht, ein Kind zu formen,

sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren."

Maria Montessori


„ Ich darf ich sein“ - Selbstkompetenz


„ Hilf mir es selbst zu tun“ - Sachkompetenz

Maria Montessori


„ Gemeinsam werden wir stark“ - Sozialkompetenz

 Unsere Kompetenzen


Die Selbstkompetenz:


„Ich darf ich sein!“ 


Das bedeutet für uns, die Individualität, die Persönlichkeit eines jeden Kindes zu achten und zu fördern und in der Ganzheit zu begleiten.

Das Selbstvertrauen jedes Kindes zu stärken:

Das Kind soll seine eigene Haltung erlernen.

ICH KANN ES … um Vertrauen in seinen eigenen, körperlichen und geistigen Fähigkeiten zu entwickeln.

Wir möchten das Kind ermutigen, seinen eigenen Weg zu machen und ihm als Wegbegleiter und als Beobachter zur Seite zu stehen.

Die Selbstkompetenz zu stärken und viele Sinneserfahrungen zu ermöglichen -

die Kinder entdecken die Welt mit all ihren Sinnen.  Hierfür braucht es aber, geeignete Erfahrung- und Bewegungsräume im Innen- und Außenbereich.

Dies alles konnten wir in letzter Zeit für unsere Kinder verwirklichen.


Die Sozialkompetenz:


„Gemeinsam werde ich stark“


Das Gruppenleben ist ein wichtiges Lern - und Erfahrungsfeld! Die Grundbedürfnisse Liebe, Geborgenheit, Toleranz, Wertschätzung und Sicherheit werden gelebt und erlebt.

Die Kindertagesstätte gilt als Raum, in dem jedes Kind, unabhängig von den jeweiligen Alter,

seiner Nationalität und seinen speziellen Bedürfnissen entfalten kann.

Jedes Kind soll die Möglichkeit erhalten,

eine vertrauensvolle Beziehung zu den Pädagogen zu bekommen -

eine Bindung zur Bezugsperson - aufzubauen.

Das Kennenlernen anderer Kinder fördert die Beziehungsvielfalt. 
„Kinder brauchen Kinder“
„Kinder behutsam den Umgang mit Regeln und Grenzen beibringen“ Um den Kindern zeitliche Anhaltspunkte zu geben, wird der Alltag durch Fixpunkte
(gemeinsames Essen,

gemeinsame Ruhepausen,…) strukturiert.

Rituale dabei, sind bei Kindern besonders wichtig.

Sie geben Halt, Sicherheit, Geborgenheit und Orientierung.

Der Gruppenzusammenhalt wird dabei gefördert.

Regeln und Grenzen schaffen einen Rahmen,

in dem sich die Kinder „frei“ entfalten können und sind ein Zeichen der Liebe und Geborgenheit.


Wir legen sehr viel Wert auf:

  •  

  • " Wir gehen respektvoll miteinander um!


  • " Die Kinder entscheiden selbst- mit wem und was sie spielen möchten!


  • " Die Kinder wählen ihren Spielort selbstständig!


  • " Die Kinder bestimmen die Materialauswahl, den Spielverlauf und die Dauer des Spieles komplett selbst! "


  • " Wir schaffen durch liebevolle Rituale, Ordnung im Raum!"

  • " Eventuell verbringen die Kinder das Freispiel auch mit süßen Nichtstun!

Die Sachkompetenz:


„Der Ast wächst auch nicht schneller, auch wenn man daran zieht“


Wir möchten das Kind in seiner Ganzheitlichkeit fördern und

bieten verschiedenste Möglichkeiten aus den Bereichen:

   Freies Spiel          Beobachten         Entdecken          Entscheiden

Rhythmik, Musik, Bewegung, bildnerisches Gestalten, Basteln, Naturerfahrungen…

 

Wir legen jedoch sehr großen Wert auf den Kindern FREIRAUM zu lassen.

Das Kind kann dadurch seine innere und äußere Welt individuell wahrnehmen und entdecken.

Wir möchten als Wegbegleiter und Beobachter das Kind ermutigen, seinen eigenen Weg zu gehen.


Die Bewegung und Motorik darf natürlich auch nicht fehlen.

Die motorische Entwicklung ist für die geistige Entwicklung ein wichtiger Bestandteil.

Wir legen Wert darauf, dass sich die Kinder auch viel bewegen dürfen.

Zum einen werden Bewegungsspiele und Bewegungsfreiräume angeboten (drinnen und draußen).

Zum anderen bieten wir in der Zwergenhütte auf spezielle Projekte an (Waldtage, spielzeugfreier Gruppenraum, naturnah).

Die Kinder dürfen mit allen Sinnen Erfahrungen machen.

Der Eingewöhnungsprozess:


Das MÜNCHNER Eingewöhnungsmodell sieht eine behutsame Eingewöhnung vor.

In der Vorbereitungsphase des Münchener Eingewöhnungsmodells besteht ein intensiver Austausch zwischen Ihrer Familie und dem Pädagogen.

Es wird großen Wert darauf gelegt,

dass jedes Kind anders ist und es wird individuell auf jedes Kind und den Eltern eingegangen.

In der ersten Woche lernen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind die Kita kennen.

Dabei gehen Sie genauso auf Entdeckungsreise wie Ihr Kind.

Sie können in alle Bereiche hineinschnuppern und erste Erfahrungen machen.

In der zweiten Woche verbringen Sie noch immer mehrere Stunden am Tag

gemeinsam mit Ihrem Kind in der Kita.

Als Elternteil ziehen Sie sich in dieser zweiten Woche etwas zurück.

Danach folgt die Vertrauensphase - erste Trennungsphase.

Die Reflexionsphase ist die Endphase.

  Während der kompletten Eingewöhnungszeit gibt es immer wieder Gespräche zwischen Eltern und den Pädagogen,

in denen der aktuelle Stand der Eingewöhnung besprochen wird.

Schlusswort


Unser Team der Zwergenhütte stellt jedoch nur einen kleinen Bestandteil im Leben ihres Kindes dar.

Wir sind deshalb auch nur familienergänzend nie aber familienersetzend.

Die entscheidende Prägung erfährt ein Kind in seiner Familie

und dies wollen wir so gut wie möglich unterstützen.

Wir freuen uns,

dass wir Sie und vor allem Ihr Kind

ein Stück des Weges begleiten können und hoffen,

dass es für alle eine fröhliche und erlebnisreiche Zeit wird.

 


 JEDES KIND HAT DAS RECHT ZU LERNEN,

ZU SPIELEN,

ZU LACHEN,

ZU TRÄUMEN,


ZU LIEBEN, ANDERER ANSICHT ZU SEIN, VORWÄRTS ZU
KOMMEN, 


UM SICH ZU VERWIRKLICHEN. 


 

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